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Kreis Kleve - Polizei hat Temposünder im Blick
Wochenbilanz der Verkehrskontrollen
PLZ
Kreis Kleve
Polizei Kleve
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Verkehrsregeln im Allgemeinen und Geschwindigkeitsbegrenzungen im Besonderen helfen, schwere Verkehrsunfälle zu verhindern und großes Leid abzuwenden. Aus diesem Grund fanden in der Woche vom 30.01.2023 bis 05.02.2023 Schwerpunktkontrollen statt, bei denen die Polizei im Kreis Kleve 526 Geschwindigkeitsverstöße feststellte.

Am Mittwoch (1. Februar 2023) missachtete der Fahrer eines Mercedes Vito das Haltgebot eins Stoppzeichens, woraufhin er von der Streife des Verkehrsdienstes angehalten und überprüft wurde. Den Beamten fiel auf, dass der Termin der Hauptuntersuchung des Wagens um zwei Jahre überschritten war. Darüber hinaus konnte der Fahrer keinen Führerschein vorzeigen. Seine Erklärung, dass er diesen zu Hause vergessen habe, konnte schnell als Schutzbehauptung enttarnt werden. Die Überprüfung ergab, dass dem Mann erst vor kurzem die Fahrerlaubnis entzogen wurde. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren. Weitere acht Personen waren ohne Fahrerlaubnis unterwegs; gegen sie leiteten die Beamten ebenfalls Strafverfahren ein.

Zusätzlich stellten die Beamtinnen und Beamten 61 weitere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung fest. Hier ging es um die Handybenutzung während der Fahrt, Vorfahrtsverletzungen und Nichtanlegen des Sicherheitsgurtes.

Auch das Verhalten von Rad Fahrenden, die sich nicht an die Regeln hielten, ahndete die Polizei bei den Schwerpunktkontrollen. Genau 100 Radelnde mussten ein Verwarngeld bezahlen. 49 Verstöße wurden allein bei einem Einsatz am Montag (30. Januar 2023) zwischen 12:00 Uhr und 20:00 Uhr festgestellt, als die Einsatzkräfte ein besonderes Augenmerk auf die Verstöße von Rad und Pedelec Fahrenden hatten. Die Radler waren ohne Licht unterwegs, benutzten ihr Handy während der Fahrt oder nutzten den Radweg in entgegengesetzter Richtung. Wir können nur warnen - dieses Verhalten ist sehr unfallträchtig!

Die Zahl der Blutproben, aufgrund des Führens eines Fortbewegungsmittels im öffentlichen Straßenverkehr unter Einfluss von Alkohol bzw. Betäubungsmitteln, lag in der vergangenen Woche bei 17.

Ein defensives Verhalten im Straßenverkehr ist wichtig und schützt vor allem die sogenannten "schwachen" Verkehrsteilnehmer, wie Rad Fahrende und Fußgängerinnen und Fußgänger. (ms)

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