Ereignis der Woche - Aktionswoche Taschendiebstahl

Geldbörse wird entwendet.
Ereignis der Woche - Aktionswoche Taschendiebstahl
In dieser Woche wollen wir noch einmal auf die Gefahren des Taschendiebstahls und den Folgen hinweisen.
Polizei Warendorf

Leider ist der Taschendiebstahl kein seltenes Delikt. 246 Mal erstatteten Bestohlene - Frauen und Männer, Alte und Junge – im vergangenen Jahr Strafanzeige. Entweder weil das Portemonnaie aus der Jackentasche gezogen wurde oder aus dem unbeaufsichtigten Einkaufskorb. 

Neben Bargeld sind auch Debitkarten und Personalausweise bevorzugte Beute der meist professionell agierenden, reisenden Täter. 
Denn mit den erbeuteten EC-Karten oder Personalausweisen ist es für diese leicht, weitere kriminelle Taten zu begehen. Plötzlich erhält man Mahnungen, weil auf den eigenen Namen ein kostspieliger Handyvertrag oder ein teures Abonnement abgeschlossen wurde. Oder das Konto wird für teure Einkäufe geplündert.
Hinzu kommen der zeitliche Aufwand und die anfallenden Kosten der Neubeschaffung.
Aufgrund der Besonderheiten des Delikts ist Prävention das beste Mittel im Kampf gegen Taschendiebstahl. Bereits sehr einfache Verhaltensweisen können das Risiko verringern, Opfer eines Taschendiebs zu werden. Dies sind insbesondere:
–    Tragen von Geldbörse, Smartphone und anderen Wertgegenständen eng und sicher am Körper.
–    Stetige Kontrolle über Einkaufskorb, Handtasche, Rucksack etc. behalten und diese nach jedem Gebrauch wieder verschließen.
–    Bewusster Verzicht auf das Mitführen nicht benötigter Wertgegenstände.

Weitere Informationen zum Taschendiebstahl gibt es auf der Internetseite der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK):
http://polizei-beratung.extrapol.de/themen-und-tipps/diebstahl-und-einbruch/taschendiebstahl/

sowie der des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen:  
https://polizei.nrw/artikel/taschendiebstahl-augen-auf-und-tasche-zu-langfinger-sind-immer-unterwegs


Und immer daran denken: Augen auf und Tasche zu! Langfinger sind immer unterwegs.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110