Erlangen/ Kleve- Mutmaßlich gestohlenes Fahrzeug angehalten - Tatverdächtiger festgenommen

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Erlangen/ Kleve- Mutmaßlich gestohlenes Fahrzeug angehalten - Tatverdächtiger festgenommen
Gute Zusammenarbeit
PLZ
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Polizei Kleve
Polizei Kleve

Am Freitagmorgen (20.10.2023) stoppte die Polizei auf der BAB A3 bei Erlangen ein Fahrzeug, welches zuvor durch starke Schlangenlinien aufgefallen war. Nachdem der Fahrzeugführer drogentypische Auffälligkeiten zeigte und das Fahrzeug offenbar über Nacht entwendet worden war, nahmen die Beamten den 35-Jährigen fest.

Gegen 09:00 Uhr war ein Audi SQ 5 auf der BAB A3 in Fahrtrichtung Regensburg unterwegs. Auf Höhe der Anschlussstelle Höchstadt-Ost fiel einem Zeugen auf, dass der Audi starke Schlangenlinien fuhr. Er verständigte daraufhin die Polizei.

Eine alarmierte Streifenbesatzung der Verkehrspolizei Erlangen lokalisierte den Audi im Bereich des Autobahnkreuzes zur A 73. Obwohl der Fahrzeugführer zunächst nicht auf das Anhaltesignal reagierte, gelang es den Beamten, den Pkw zu stoppen. Der 35-jährige Fahrer zeigte hierbei drogentypische Auffälligkeiten, weswegen die Beamten eine Blutentnahme anordneten. Zudem stellten sie fest, dass der Mann nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Bei der Überprüfung des Audis fiel den Polizisten auf, dass die angebrachten Kennzeichen nicht für dieses Fahrzeug ausgegeben waren.

Erste Ermittlungen ergaben, dass der Pkw etwa eine Stunde zuvor in Geldern-Walbeck (Kreis Kleve, Nordrhein-Westfalen) als gestohlen gemeldet worden war. Ein bislang Unbekannter hatte über Nacht das in der Straße "Am Erlkönig" abgestellte Fahrzeug entwendet.

In der Folge nahmen die Beamten den Mann vorläufig fest und stellten das Fahrzeug sicher. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Geldern wurde der Tatverdächtige dem zuständigen Ermittlungsrichter am Amtsgericht Geldern vorgeführt, welcher einen Untersuchungshaftbefehl erließ. Der 35-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls sowie wegen verschiedener Verkehrsstraftaten verantworten.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110