Kreis Kleve - Bilanz zur Aktionswoche "ROADPOL Safety Days" Polizei stoppt überladenen LKW

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Kreis Kleve - Bilanz zur Aktionswoche "ROADPOL Safety Days" Polizei stoppt überladenen LKW
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Kreis Kleve
Polizei Kleve
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Der vergangene Mittwoch (18. September 2024) stand ganz im Zeichen der Verkehrsüberwachung. Im Rahmen der Aktionswoche "ROADPOL Safety Days" führte die KPB Kleve den monatlichen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung von schweren Verkehrsunfällen durch. Darüber hinaus fand am Mittwoch der europaweite "Tag ohne Verkehrstote" statt. Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Streifendienst und der Einsatzhundertschaft führte der Verkehrsdienst im gesamten Kreisgebiet stationäre sowie mobile Verkehrskontrollen durch. Hier lag der Fokus auf dem Thema: Aggressives Verhalten im Straßenverkehr und spricht somit alle Verkehrsteilnehmenden an, egal ob Sie sich mit dem Auto, per E-Scooter oder zu Fuß im Straßenverkehr bewegen.

So stellten unsere Kolleginnen und Kollegen 429 Geschwindigkeitsverstöße, 19 Ablenkungsverstöße und 13-mal eine Nichtbeachtung der Vorfahrt fest. Hinzukamen 21 Radfahrende, die einen Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung begingen. Vier Mal standen die Fahrer unter dem Einfluss von Drogen oder Alkohol.

In Kevelaer stoppte die Polizei den 24-jährigen Fahrer (aus Nederweert Niederlande) einer Sattelzugmaschine. Der Sattelzug war mit Pflastersteinen beladen und das nicht zu knapp. Er hatte nämlich 11 Tonnen zu viel drauf. Das entspricht einer Überladung von 27 % und hatte eine Ordnungswidrigkeitenanzeige samt Sicherheitsleistung und Untersagung der Weiterfahrt zur Folge.

In Kranenburg-Wyler hielten die Polizisten einen 27-jähriger Polen an, der unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand und zudem noch eine geringe Menge an Marihuana mit sich führte. Schnell stellte sich heraus, dass der 27-Jährige auch keine gültige Fahrerlaubnis hat. Gegen den Autofahrer wurde ein Strafverfahren eingeleitet und von einem Arzt eine Blutprobe entnommen.

Im gesamten Kreisgebiet finden regelmäßig Verkehrskontrollen statt, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. (as)

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110